Wie ist unser Ort eigentlich entstanden? Diese Frage stellten sich 15 Kinder der Kita Sonnenschein aus Weyerbusch – und machten sich gemeinsam mit ihren drei Erzieherinnen sowie zwei engagierten Mitgliedern des Brotvereins auf eine spannende Zeitreise.
Zum Einstieg sahen die Kinder einen kurzen Film, der eine moderne Raststätte mit früheren Gasthöfen verglich. Danach ging es weiter auf die liebevoll aus Pappe gestaltete „Alte Hohe Heer- und Geleitstraße“, die neben dem Gasthof zur Post aufgebaut war. Der Parcours führte symbolisch von „Köln nach Frankfurt“.
In „Köln“, gleich neben einem Pappmodell des Doms, bastelten sich die Kinder Steckenpferde – denn früher reiste man meist zu Pferd.
In „Hilkhausen“ entdeckten sie einen echten Wasserbrunnen. Die kluge Erkenntnis der Schlaumäuse: „Wasser braucht man zum Trinken – und ohne Wasser kann man auch keinen Beton machen oder etwas bauen.“ So wurde anschaulich erklärt, warum Hilkhausen älter als Weyerbusch ist.
In „Weyerbusch“ konnten die Kinder in einer Pappversion des Gasthofs zur Post Rast machen und eigene kleine Holzhäuser gestalten. So entstand nach und nach ein ganzes Dorf rund um das Modell des Gasthofs – genau wie früher.
Besonders spannend war auch der große Saal des echten Gasthofs, in dem alte Fotos die Geschichte des Gebäudes zeigten. Warum dort heute keine Feiern mehr stattfinden dürfen, beschäftigte einige Kinder: „Schade – immer diese neuen Vorschriften!“
Ein großes Dankeschön an die Schlaumäuse und ihre Erzieherinnen! Toll, dass ihr so neugierig geblieben seid – mit Fragen wie: „Sind Oberirsen oder Werkhausen auch älter als Weyerbusch?“ zeigt ihr, wie spannend Geschichte sein kann!